
Die Orff-Instrumente in der musikalischen Früherziehung
Die Orff-Instrumente sind ein wichtiger Bestandteil der musikalischen Früherziehung. Die Kinder können diese Art Instrumente schon früh beherrschen und mit ihnen fast selbstverständlich musizieren. Wir setzen die Orff-Instrumente oft in der Stunde ein und möchten euch die Bezeichnungen und die Symbole, die wir dafür verwenden, hier vorstellen. Manchmal fallen den Kindern die Namen nicht ein und es gibt unterschiedliche Bezeichnungen für das Instrumentarium.
Man kann die Instrumente in verschiedene Gruppen einteilen. Wir unterscheiden gern nach Klingern, Punktklang und Bewegungsklang. Klinger sind dabei Instrumente, die nach dem Anspielen einen langen Ton von sich geben, wie etwa die Triangel, das Becken oder die Zimbeln. Die Punktklanginstrumente geben nur einen kurzen Ton von sich. Eben wie ein Punkt, den man auf ein Blatt Papier tupft. Typische Instrumente aus der Gruppe der Punktklanginstrumente sind etwa die Röhrentrommel oder die Klanghölzer. Bewegungsklang machen Instrumente, in denen sich etwas bewegt. Also unter anderem die kleinen Kügelchen in den Rasseln oder den Schüttel-Rohren.


Die Röhrenholztrommel
Die Röhrenholztrommel wird von den Kindern häufig auch als Pferdetrommel oder einfach Pferd bezeichnet, weil ihre beiden Seiten beim Spiel mit dem Schlägel einen unterschiedlichen Ton abgeben, der an das Hufeklappern erinnert.